Posting 71 - Warum Disziplin der Schlüssel zum Anlageerfolg ist?
1. Einer neueren Langzeitvergleichs-Studie der Universität Bonn zufolge hat der Aktienmarkt in D von 1980 bis zum Jahr 2015 +10,1 % pro Jahr an Wertzuwachs erzielt, der Immobilienmarkt in D hingegen nur +4,1 % pro Jahr. http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/renditevergleich-das-jahrhundertduell-aktien-gegen-immobilien/19587708.html
2. Während es - wenngleich primär in den größeren Städten - eine Vielzahl von Immobilienbesitzern gibt, die bei Kauf um das Jahr 1980 bis heute eine Rendite von ca. 4 % p.a. erzielt haben, gibt es eher wenige Aktien(fonds)besitzer, die die sehr hohe Aktienmarkt-Rendite von ca. 10 % p.a. faktisch auch erzielt haben. Oft waren es 4-6 % p.a. weniger als die Marktrendite, und damit kaum mehr als mit Immobilienbesitz. Woran liegt das - und wie lässt sich die hohe Aktienmarkt-Rendite zuverlässig ins eigene Depot bringen?
[ Exkurs: Vgl. Politik in D versäumt Förderung der Aktienkultur, etwa durch Einrichtung eines Bürger-Pensionsfonds, wie z.B. vorbildlich in Norwegen: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldanlage-schluss-mit-der-aktien-angst-1.4077661 ]
https://www.dasinvestment.com/in-der-sackgasse-deutschland-braucht-revolution-in-der-altersvorsorge/
3. Ein entscheidender Grund liegt im falschen Verhalten vieler Aktienanleger. Die hohe Liquidität der Anlageklasse "Aktien" verführt zum häufigen Kaufen/Verkaufen nach "Bauchgefühl", was für Privatanleger in aller Regel schädlich und renditemindernd ist. Hinzu kommt, dass ein rationales Aktien-Investment zwingend breit und global erfolgen muss, weil sonst unternehmerische Einzelrisiken erheblich durchschlagen könnten. Im Immobilienmarkt hingegen herrscht meist "Zwangssparen" (Darlehen muss bedient werden) und die eingeschränkte Veräußerbarkeit führt zum langfristigen Durchhalten. Weniger Flexibilität und langfristiges Investment können am Kapitalmarkt also sehr hilfreich sein - und das gilt identisch für den Immobilien- wie für den Aktienmarkt.
4. Vgl. GAFIB-Posting 66 - Warum persönliche Anlageberatung weiterhin lohnend ist. Prof. Thorsten Hens, Zürich: "Die Psychofallen kosten Anleger im Schnitt pro Jahr 4 bis 6 Prozent ihres Anlagevermögens." https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-66-warum-personliche.html
5. Vgl. GAFIB-Posting 57 - Die moderne Technik hat auch das Investieren revolutioniert. Vgl. https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-57-die-moderne-technik-hat-auch.html
6. Vgl. ETFs allein sind noch nicht die Lösung, vielmehr muss auch das richtige Anlageverhalten hinzutreten. http://timschaefermedia.com/die-meisten-etf-sparer-verlieren-geld/
7. Globale Aktienmarkt-Renditen waren in drei von vier Jahren positiv (73 %) bei einer jährlichen Durchschnittsrendite von +7,9 % (MSCI World) in den 48 Jahren von 1970 - 2017; bei adäquatem Einschluss der Komponenten "Schwellenländer/Emerging Markets, kleinere (Small Caps) und Substanzunternehmen (Value-U.)" hat die Rendite ca. +9 % p.a. betragen.
https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-18-hohe-aktienrenditen-auf.html
https://www.dai.de/de/das-bieten-wir/studien-und-statistiken/renditedreieck.html
8. Vgl. GAFIB-Posting 59 - Typische Anlagefehler - Anleger verschenken erhebliche Rendite. https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-59-typische-anlagefehler.html
9. Vgl. "Geduld macht wohlhabend": https://www.nzz.ch/wirtschaft/wohlstand-der-nationen-neu-erklaert-geduld-und-vertrauen-machen-reich-frauen-sind-ungeduldiger-ld.1377346
10. Vgl. Vermögenspreise Anfang 2018: https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-70-vermogenspreisblasen-in-2018.html
Mit Disziplin und gutem Verständnis des Kapitalmarktes ist es heutzutage einfacher als je zuvor, die hohen Aktienmarkt-Renditen auch wirklich für das eigene Depot zu erzielen. Inzwischen gibt es sehr effiziente, kostengünstige und gut steuerbare Produkte für globales Aktienmarkt-Investment. Unabhängige Honorarberater zeigen den Weg dazu auf.
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1. Einer neueren Langzeitvergleichs-Studie der Universität Bonn zufolge hat der Aktienmarkt in D von 1980 bis zum Jahr 2015 +10,1 % pro Jahr an Wertzuwachs erzielt, der Immobilienmarkt in D hingegen nur +4,1 % pro Jahr. http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/renditevergleich-das-jahrhundertduell-aktien-gegen-immobilien/19587708.html
2. Während es - wenngleich primär in den größeren Städten - eine Vielzahl von Immobilienbesitzern gibt, die bei Kauf um das Jahr 1980 bis heute eine Rendite von ca. 4 % p.a. erzielt haben, gibt es eher wenige Aktien(fonds)besitzer, die die sehr hohe Aktienmarkt-Rendite von ca. 10 % p.a. faktisch auch erzielt haben. Oft waren es 4-6 % p.a. weniger als die Marktrendite, und damit kaum mehr als mit Immobilienbesitz. Woran liegt das - und wie lässt sich die hohe Aktienmarkt-Rendite zuverlässig ins eigene Depot bringen?
[ Exkurs: Vgl. Politik in D versäumt Förderung der Aktienkultur, etwa durch Einrichtung eines Bürger-Pensionsfonds, wie z.B. vorbildlich in Norwegen: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldanlage-schluss-mit-der-aktien-angst-1.4077661 ]
https://www.dasinvestment.com/in-der-sackgasse-deutschland-braucht-revolution-in-der-altersvorsorge/
3. Ein entscheidender Grund liegt im falschen Verhalten vieler Aktienanleger. Die hohe Liquidität der Anlageklasse "Aktien" verführt zum häufigen Kaufen/Verkaufen nach "Bauchgefühl", was für Privatanleger in aller Regel schädlich und renditemindernd ist. Hinzu kommt, dass ein rationales Aktien-Investment zwingend breit und global erfolgen muss, weil sonst unternehmerische Einzelrisiken erheblich durchschlagen könnten. Im Immobilienmarkt hingegen herrscht meist "Zwangssparen" (Darlehen muss bedient werden) und die eingeschränkte Veräußerbarkeit führt zum langfristigen Durchhalten. Weniger Flexibilität und langfristiges Investment können am Kapitalmarkt also sehr hilfreich sein - und das gilt identisch für den Immobilien- wie für den Aktienmarkt.
4. Vgl. GAFIB-Posting 66 - Warum persönliche Anlageberatung weiterhin lohnend ist. Prof. Thorsten Hens, Zürich: "Die Psychofallen kosten Anleger im Schnitt pro Jahr 4 bis 6 Prozent ihres Anlagevermögens." https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-66-warum-personliche.html
5. Vgl. GAFIB-Posting 57 - Die moderne Technik hat auch das Investieren revolutioniert. Vgl. https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-57-die-moderne-technik-hat-auch.html
6. Vgl. ETFs allein sind noch nicht die Lösung, vielmehr muss auch das richtige Anlageverhalten hinzutreten. http://timschaefermedia.com/die-meisten-etf-sparer-verlieren-geld/
7. Globale Aktienmarkt-Renditen waren in drei von vier Jahren positiv (73 %) bei einer jährlichen Durchschnittsrendite von +7,9 % (MSCI World) in den 48 Jahren von 1970 - 2017; bei adäquatem Einschluss der Komponenten "Schwellenländer/Emerging Markets, kleinere (Small Caps) und Substanzunternehmen (Value-U.)" hat die Rendite ca. +9 % p.a. betragen.
https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-18-hohe-aktienrenditen-auf.html
https://www.dai.de/de/das-bieten-wir/studien-und-statistiken/renditedreieck.html
8. Vgl. GAFIB-Posting 59 - Typische Anlagefehler - Anleger verschenken erhebliche Rendite. https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-59-typische-anlagefehler.html
9. Vgl. "Geduld macht wohlhabend": https://www.nzz.ch/wirtschaft/wohlstand-der-nationen-neu-erklaert-geduld-und-vertrauen-machen-reich-frauen-sind-ungeduldiger-ld.1377346
10. Vgl. Vermögenspreise Anfang 2018: https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-70-vermogenspreisblasen-in-2018.html
Mit Disziplin und gutem Verständnis des Kapitalmarktes ist es heutzutage einfacher als je zuvor, die hohen Aktienmarkt-Renditen auch wirklich für das eigene Depot zu erzielen. Inzwischen gibt es sehr effiziente, kostengünstige und gut steuerbare Produkte für globales Aktienmarkt-Investment. Unabhängige Honorarberater zeigen den Weg dazu auf.
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