Posting 59 - Typische Anlagefehler - Anleger verschenken erhebliche Rendite
Auf der Basis einer wissenschaftlichen Studie von Prof. Andreas Hackethal und Prof. Steffen Meyer ("Finanztest" von April 2017) zu über 40.000 Depots wird eindrucksvoll nachgewiesen, wie stark sich richtiges oder falsches Verhalten auswirkt auf die Depotentwicklung. Es waren zwischen 2005 und 2015 bei einer Depotmischung von 80 % Aktien und 20 % Anleihen markttypische +8,7 % Rendite p.a., die sich bei spekulationsfreiem Gesamtmarkt-Investment ergaben, aber nur +3,1 % p.a., die im Durchschnitt von allen Anlegern faktisch auch erzielt wurden. [ Beispiel: In den zehn Jahren sind aus 100.000 € bei Fehlervermeidung und mit 8,7 % Rendite gut 230.000 € geworden, bei 3,1 % Rendite jedoch nur 136.000 € ]. Typische Anlagefehler waren wiederum die Hauptgründe, wie z.B. gering gestreute und spekulative Einzeltitelauswahl anstatt einer globalen Gesamtmarkt-Ausrichtung, die als Stand der Technik für erfolgreiches Aktienmarkt-Investment von Privatanlegern gilt.
Eine Rendite-Differenz von +5,6 % p.a. ist es somit, die durch rationales Anlegen nach moderner Anlagetechnik und durch Verzicht auf provisionierte Produkte gehoben werden kann. Unabhängige Honorarberater zeigen den Weg dazu.
Vgl. Fünf Steinzeit-Verhaltensmuster machen Anleger zu Verlierern: https://www.fondsprofessionell.de/news/uebersicht/
Vgl. Wert einer guten Beratung: https://gafib1.blogspot.com/2020/11/posting-86-advisors-alpha-welchen-wert.html
Auf der Basis einer wissenschaftlichen Studie von Prof. Andreas Hackethal und Prof. Steffen Meyer ("Finanztest" von April 2017) zu über 40.000 Depots wird eindrucksvoll nachgewiesen, wie stark sich richtiges oder falsches Verhalten auswirkt auf die Depotentwicklung. Es waren zwischen 2005 und 2015 bei einer Depotmischung von 80 % Aktien und 20 % Anleihen markttypische +8,7 % Rendite p.a., die sich bei spekulationsfreiem Gesamtmarkt-Investment ergaben, aber nur +3,1 % p.a., die im Durchschnitt von allen Anlegern faktisch auch erzielt wurden. [ Beispiel: In den zehn Jahren sind aus 100.000 € bei Fehlervermeidung und mit 8,7 % Rendite gut 230.000 € geworden, bei 3,1 % Rendite jedoch nur 136.000 € ]. Typische Anlagefehler waren wiederum die Hauptgründe, wie z.B. gering gestreute und spekulative Einzeltitelauswahl anstatt einer globalen Gesamtmarkt-Ausrichtung, die als Stand der Technik für erfolgreiches Aktienmarkt-Investment von Privatanlegern gilt.
Eine Rendite-Differenz von +5,6 % p.a. ist es somit, die durch rationales Anlegen nach moderner Anlagetechnik und durch Verzicht auf provisionierte Produkte gehoben werden kann. Unabhängige Honorarberater zeigen den Weg dazu.
Vgl. Fünf Steinzeit-Verhaltensmuster machen Anleger zu Verlierern: https://www.fondsprofessionell.de/news/uebersicht/
Vgl. Wert einer guten Beratung: https://gafib1.blogspot.com/2020/11/posting-86-advisors-alpha-welchen-wert.html
Vgl. "Finanztest": https://www.test.de/Aktien-Typische-Anlagefehler-und-wie-man-es-besser-macht-5153101-0/
Vgl. Modernes Anlegen nach finanzwiss. Erkenntnissen: https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-21-rationales-investieren-nach.html
Vgl. Modernes Anlegen nach finanzwiss. Erkenntnissen: https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-21-rationales-investieren-nach.html
Vgl. Falsches vermeiden, "Via Negativa" beachten! https://gerd-kommer.de/via-negativa/
Vgl. Langfristentwicklung des Aktien- u. Immobilienmarktes, die Disziplin macht´s: https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-71-warum-disziplin-der.html
Vgl. Ein weiterer häufiger Anlegerfehler ist, auf Marktrücksetzer zu warten:
a) Ein vollständiger Bullenmarkt dauerte im Mittel 12,8 Jahre und brachte ein durchschnittliches Plus von 534 Prozent
b) Ein vollständiger Bärenmarkt dauerte im Mittel (nur) 1,5 Jahre und brachte ein durchschnittliches Minus von 41 Prozent.
c) Der aktuelle Bullenmarkt dauert bislang 8,1 Jahre und brachte ein Plus von 282 Prozent (Stichtag: 31.3.2017).
https://de.scalable.capital/anlagestrategien/nicht-auf-den-baeren-warten/
Zitat: “If we could deliver one percent outperformance every year, that would be nirvana".
Artikel-Link: https://boerse.ard.de/anlagefehler
Vgl. Langfristentwicklung des Aktien- u. Immobilienmarktes, die Disziplin macht´s: https://gafib1.blogspot.com/2019/03/posting-71-warum-disziplin-der.html
Vgl. Ein weiterer häufiger Anlegerfehler ist, auf Marktrücksetzer zu warten:
a) Ein vollständiger Bullenmarkt dauerte im Mittel 12,8 Jahre und brachte ein durchschnittliches Plus von 534 Prozent
b) Ein vollständiger Bärenmarkt dauerte im Mittel (nur) 1,5 Jahre und brachte ein durchschnittliches Minus von 41 Prozent.
c) Der aktuelle Bullenmarkt dauert bislang 8,1 Jahre und brachte ein Plus von 282 Prozent (Stichtag: 31.3.2017).
https://de.scalable.capital/anlagestrategien/nicht-auf-den-baeren-warten/
Zitat: “If we could deliver one percent outperformance every year, that would be nirvana".
Ron Kahn, Head of Research at BlackRock’s Systematic Active Equities in March, 2018.
Breite Indizes zu schlagen ist längerfristig nahezu unmöglich (Upside Potential max. 1 % p.a., Verhaltensfehler durch häufiges Umschichten jedoch kosten häufig 3-5 % an Rendite p.a..
Fazit: Das Downside-Potential durch aktives Portfolio-Management ist weit höher als das Upside-Potential. Relative Passivität ist Trumpf.
Vgl. Der Markt per se, am Beispiel des Dow Jones -> Langfrist-Chart: http://www.boerse.de/langfristchart/Dow-Jones/US2605661048
Fazit: Das Downside-Potential durch aktives Portfolio-Management ist weit höher als das Upside-Potential. Relative Passivität ist Trumpf.
Vgl. Der Markt per se, am Beispiel des Dow Jones -> Langfrist-Chart: http://www.boerse.de/langfristchart/Dow-Jones/US2605661048
Artikel-Link: https://boerse.ard.de/anlagefehler
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen